Mittlerweile ist auch die AlpenCross-Ersatz-Rakete wieder gehegt und gepflegt |
Die Nachwirkungen am Sturz-Knie werden noch etwas dauern |
Ich möchte mich bei allen Beteiligten, auch bei den passiven Nicht-Bikern bedanken. Es war rundum schön mit Euch.
Der AlpenCross war alleine von den Daten (Kilometer und Höhenmeter) nicht ohne, ganz besonders für unseren Neueinsteiger gleich die volle Breitseite. Offensichtlich wußte er gut einzuschätzen, was da auf Ihn zukommt, denn es lief, als hätte er (vielleicht heimlich) schon mehr davon erlebt gehabt. Das Wetter als Basis von allem für solche Unternehmungen hätte besser nicht sein können. Lieber schwitzen, als naß und oder kalt. Es gab keine Defekte, dafür bei mir zeitweise Zittern, ob die Bremsbeläge reichen werden. Wir konnten alle Strecken wie geplant fahren. Dass wir die angestrebten Höhenmeter um 800 unterschritten haben, liegt an der Zuhilfenahme einer Seilbahn (Karerpass). Hier haben wir beschlossen dem Genuss Vorrang zu geben und die Fahrzeit an Etappe 6 nicht bis tief in den Abend hinein auszudehnen.
Somit sind wir 520 Kilometer weit gefahren und haben 15.095 Höhenmeter erklommen.
Nach dem AlpenCross ist vor dem AlpenCross. Was für mich schon sehr bald sein wird (siehe hier) ist für meine drei Mitfahrer im kommenden Jahr (wie ich aus sicheren Quellen weiß) ebenfalls wieder geplant. Dies freut mich natürlich sehr und ist mir Ansporn für die Organisation, sowie wieder fit genug zu sein, um mit den Jungen irgendwie mithalten zu können.